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Nach einer neuen Studie der San Diego Foundation kämpfen etwa ein Drittel der Haushalte im Bezirk San Diego mit finanziellen Schwierigkeiten. Die Studie mit dem Titel “Paradies zum Preis” verdeutlicht die wachsende Kluft zwischen Arm und Reich in der Region.

Laut dem Bericht haben viele Familien Schwierigkeiten, ihre grundlegenden Bedürfnisse zu erfüllen, selbst wenn sie in Vollzeit arbeiten. Die hohe Kosten für Wohnraum und die steigenden Lebenshaltungskosten belasten die Haushalte zusätzlich.

Die Studie zeigt, dass fast 40% der Haushalte im Bezirk San Diego mehr als die Hälfte ihres Einkommens für Wohnkosten ausgeben. Darüber hinaus sind 70% der Haushalte nicht in der Lage, genügend Ersparnisse anzuhäufen, um unerwartete finanzielle Notfälle zu bewältigen.

Die Situation ist besonders schwer für einkommensschwache Haushalte, bei denen bereits Grundbedürfnisse wie Nahrung und medizinische Versorgung gefährdet sind. Der Bericht hebt hervor, dass etwa 25% der Kinder im Bezirk San Diego in Armut leben.

Im Vergleich zu den Jahren zuvor ist die Situation in den letzten Jahren noch schwieriger geworden. Die Wohnungspreise sind kontinuierlich gestiegen, während die Löhne nicht im gleichen Maße zugenommen haben. Dies stellt eine große Herausforderung für viele Familien dar.

Die Autoren der Studie fordern die Regierung und gemeinnützige Organisationen auf, Maßnahmen zu ergreifen, um den Haushalten finanzielle Unterstützung zu bieten und den Zugang zu erschwinglichem Wohnraum zu erleichtern. Sie betonen die Bedeutung von Bildung und Ausbildung, um einkommensschwachen Haushalten bessere berufliche Möglichkeiten zu bieten.

Die San Diego Foundation hofft, dass die Ergebnisse der Studie dazu beitragen werden, Bewusstsein für die Notlage vieler Haushalte im Bezirk San Diego zu schaffen und die Gemeinschaft dazu anzuregen, gemeinsam nach Lösungen zu suchen. Es bleibt abzuwarten, ob die Politik auf die Ergebnisse der Studie reagieren wird, um die finanzielle Belastung der Haushalte zu verringern und die Lebensqualität in der Region zu verbessern.

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By Tobias Schneider

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