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Ex-Atlanta-Beamter Howard Portis zu einer Haftstrafe in Sexualdelikt verurteilt
Atlanta, Georgia – Ein ehemaliger Polizeibeamter der Stadt Atlanta, Howard Portis, wurde in einem Fall von sexuellem Missbrauch zu einer Haftstrafe verurteilt.
Portis, 45 Jahre alt, wurde für schuldig befunden, eine Frau in einem Vorfall im letzten Jahr sexuell belästigt zu haben. Das Gericht gab bekannt, dass Portis während seiner Zeit als Polizist seine Position missbraucht und das Vertrauen der Gemeinschaft missachtet habe.
Dem Gericht zufolge näherte sich Portis im Oktober letzten Jahres der Frau, als er noch als Polizist tätig war, und bot ihr “Schutz” an. Er eskortierte sie dann zu ihrem Auto und nutzte die Gunst der Situation, um sie sexuell anzugreifen. Die Frau fühlte sich bedroht und traute sich nicht, den Vorfall sofort zu melden.
Erst nach Monaten hatte das Opfer den Mut gefunden, die Tat zu offenbaren, was zu einer polizeilichen Untersuchung und Anklage gegen Portis führte.
Während der Gerichtsverhandlung wurden Zeugenaussagen vorgebracht, die Portis’ Schuld am sexuellen Übergriff belegten. Das Gericht befand ihn daraufhin für schuldig und verurteilte ihn zu einer Haftstrafe von fünf Jahren.
Die Richterin betonte bei ihrer Entscheidung die Verantwortung des Angeklagten als ehemaliger Polizeibeamter. Sie unterstrich die Notwendigkeit, dass die Strafverfolgung sexuellen Missbrauchs keine Ausnahmen macht, unabhängig von der Position oder dem Ansehen des Täters. Die Entscheidung des Gerichts soll dazu dienen, ein klares Signal an die Gemeinschaft zu senden, dass sexueller Missbrauch unter keinen Umständen toleriert wird.
Portis, der während des Verfahrens seine Unschuld beteuerte, wird nun seine Strafe antreten müssen. Es bleibt abzuwarten, ob er Berufung einlegen wird.
Die Entschlossenheit der Opfer und das Engagement der Strafverfolgungsbehörden in diesem Fall werden als wichtiger Schritt zur Aufklärung und Bekämpfung von sexuellen Übergriffen gewertet. Es wird erwartet, dass diese Verurteilung weitere Opfer ermutigen wird, ähnliche Vorfälle zu melden, um die Täter zur Rechenschaft zu ziehen und die Sicherheit der Gemeinschaft zu gewährleisten.