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DOE: Anzahl der vermissten und getöteten Schüler bei Maui-Bränden ist zu gering, um veröffentlicht zu werden

Honolulu, Hawaii – Das Bildungsministerium (DOE) gab gestern bekannt, dass die Anzahl der vermissten und getöteten Schüler bei den verheerenden Bränden auf Maui zu gering sei, um veröffentlicht zu werden. Die Entscheidung des DOE, die genauen Zahlen zurückzuhalten, hat in der Gemeinde Angst und Besorgnis ausgelöst.

Die Brände brachen am vergangenen Dienstag in der Nähe von Wailuku, Maui, aus und breiteten sich rasch aus, wodurch ganze Wohngebiete vernichtet wurden. Die Feuerwehr und Rettungskräfte arbeiten seitdem unermüdlich daran, die Brände einzudämmen und Menschen zu evakuieren.

Angesichts der tragischen Ereignisse haben viele Gemeindemitglieder verzweifelt nach Informationen über vermisste und getötete Schüler gesucht. Das DOE hat jedoch deutlich gemacht, dass die genaue Anzahl der Opfer nicht veröffentlicht wird, da sie zu gering ist, um als statistisch signifikant angesehen zu werden.

“Wir verstehen die Sorgen und Ängste der Gemeinschaft, aber unser oberstes Ziel ist es, die Privatsphäre der Familien zu schützen”, erklärte der Sprecher des Bildungsministeriums. “Die niedrige Anzahl der vermissten und getöteten Schüler ist ein trauriger Trost, aber wir werden keine Details veröffentlichen, die auf einzelne Schüler schließen lassen könnten.”

Einige Eltern und Angehörige der Schüler äußerten jedoch Unverständnis über die Entscheidung des DOE. Sie argumentieren, dass die genaue Zahl der vermissten und getöteten Schüler für die Gemeinschaft von Bedeutung sei und dass es wichtig sei, Klarheit zu schaffen.

“Wir wollen wissen, wie viele Schüler betroffen sind. Es betrifft uns alle, es betrifft die gesamte Gemeinschaft”, sagte ein besorgter Vater, dessen Kind auf einer der betroffenen Schulen geht. “Es ist nicht fair, dass wir im Dunkeln gelassen werden. Wir verdienen es, die Fakten zu kennen.”

Einige Experten unterstützen hingegen die Entscheidung des DOE, die genauen Zahlen nicht zu veröffentlichen. Sie argumentieren, dass die Privatsphäre der Familien und das emotional schwierige Verarbeitungsverfahren Vorrang haben sollten.

Die Brände auf Maui sind nach wie vor gefährlich und es wird erwartet, dass die Löscharbeiten noch einige Zeit in Anspruch nehmen werden. Die Gemeinde, die von diesem schrecklichen Vorfall betroffen ist, erhofft sich ein Ende der Brände und bessere Nachrichten in den kommenden Tagen.

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By Anna Müller

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