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Halloween – der tödlichste Tag für kindliche Fußgänger, warnt AAA
Der bevorstehende Halloween-Abend ist laut einer neuen Studie des American Automobile Association (AAA) der gefährlichste Tag für kindliche Fußgänger. Während sich Kinder auf Süßigkeitenjagd begeben, steigt das Risiko von tödlichen Verkehrsunfällen an diesem Tag signifikant an.
Gemäß der Untersuchung ereigneten sich in den Jahren 2010 bis 2019 am 31. Oktober insgesamt 608 tödliche Unfälle, an denen Kinder im Alter von 4 bis 14 Jahren beteiligt waren. Dies entspricht im Durchschnitt 2,6 Todesfällen pro Jahr an Halloween. Im Vergleich dazu beläuft sich die durchschnittliche Anzahl tödlicher Unfälle an den anderen Tagen des Jahres nur auf 1,2.
Die AAA warnt Eltern vor den potenziellen Gefahren, denen ihre Kinder ausgesetzt sein könnten, und rät dringend, die Sicherheitsvorkehrungen zu erhöhen. Insbesondere sollten Kinder mit auffälligen und gut sichtbaren Kostümen ausgestattet sein, um ihre Sichtbarkeit für Autofahrer zu verbessern. Das Tragen von reflektierenden Materialien, blinkenden Lichtern oder fluoreszierenden Accessoires kann dazu beitragen, das Unfallrisiko zu verringern.
Des Weiteren empfiehlt die AAA, dass Kinder immer von einem Erwachsenen begleitet werden und dass Familien ihre Trick-or-Treat-Touren in sichereren Wohngegenden oder organisierten Veranstaltungen durchführen sollten. Außerdem sollten Eltern mit ihren Kindern vorher den sichersten Weg planen und ihnen beibringen, wie man sicher über Straßen geht. Das Einhalten von Verkehrsregeln und das ständige Beobachten des Straßenverkehrs sind ebenfalls von großer Bedeutung.
Zusätzlich appelliert die AAA an alle Autofahrer, ihre Aufmerksamkeit am Halloween-Abend zu erhöhen und besonders vorsichtig zu fahren. Durch das Reduzieren der Geschwindigkeit in Wohngebieten und das genaue Beobachten der Straßen können Unfälle vermieden und die Sicherheit der kindlichen Fußgänger gewährleistet werden.
Halloween ist normalerweise ein aufregendes und freudiges Ereignis für Kinder, aber es ist wichtig, dass sowohl Eltern als auch Autofahrer die Sicherheit an erster Stelle setzen. Indem sie gemeinsam für präventive Maßnahmen sorgen, können sie dazu beitragen, dass dieser Feiertag zu einer sicheren und unbeschwerten Zeit für alle wird.