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Kampf gegen Lebensmittelunsicherheit
Portland State University (PSU) hat sich verpflichtet, die Lebensmittelunsicherheit unter den Studierenden anzugehen. Mit den steigenden Kosten für Unterkunft, Bücher und Studiengebühren ist der Zugang zu ausreichender und gesunder Ernährung für viele Studierende in den Hintergrund gerückt. In einem Bemühen, diese wachsende Herausforderung zu bewältigen, hat die Universität verschiedene Initiativen eingeführt, um den Studierenden zu helfen.
Das Student Success and Transportation Office (SSTO) der PSU hat kürzlich das Viking Food Pantry (VFP) eingerichtet. Diese Einrichtung ermöglicht es Studierenden, kostenlos Lebensmittel und andere Grundnahrungsmittel zu erhalten. Das Viking Food Pantry, das in Kooperation mit der Oregon Food Bank arbeitet, bietet eine Vielzahl von Lebensmitteloptionen, um den Bedürfnissen der Studierenden gerecht zu werden. In Anbetracht der Tatsache, dass die Anzahl der Studierenden, die das Viking Food Pantry nutzen, in den letzten Jahren stark angestiegen ist, plant die Universität, die Kapazität des Lebensmittellagers zu erweitern.
Neben dem Viking Food Pantry hat die PSU auch das Homeplate Program ins Leben gerufen, das obdachlosen und wohnungslosen Studierenden zugute kommt. Das Programm stellt eine kostenlose Mahlzeit pro Tag für Studierende bereit, die keinen festen Wohnsitz haben. Das Homeplate Program arbeitet eng mit lokalen Gemeinschaftsorganisationen zusammen, um reichhaltige und nahrhafte Mahlzeiten zuzubereiten und dabei auf individuelle Ernährungsbedürfnisse einzugehen.
Die PSU hat auch eine Partnerschaft mit der Sunshine Division eingegangen, um kostenlose Lebensmittelgutscheine für Studierende anzubieten. Die Sunshine Division ist eine gemeinnützige Organisation, die sich zum Ziel gesetzt hat, den Bedürftigen in der Gemeinschaft zu helfen. Durch diese Zusammenarbeit können sich Studierende, die sich in einer finanziellen Notlage befinden, bei der Sunshine Division registrieren lassen und Lebensmittelgutscheine erhalten, um in örtlichen Lebensmittelgeschäften einzukaufen.
Trotz dieser ermutigenden Initiativen steht die PSU vor großen Herausforderungen. Die Universität benötigt zusätzliche finanzielle Unterstützung, um ihr Engagement im Kampf gegen die Lebensmittelunsicherheit aufrechtzuerhalten. In Anbetracht der wachsenden Anzahl von Studierenden, die von dieser Problematik betroffen sind, ist es von entscheidender Bedeutung, dass die Gemeinschaft und Stakeholder ihre Unterstützung ausweiten.
Die PSU erkennt die weitreichenden Auswirkungen von Lebensmittelunsicherheit auf das studentische Wohlbefinden und den akademischen Erfolg an. Durch eine engere Zusammenarbeit mit Organisationen wie der Oregon Food Bank, der Sunshine Division und anderen Gemeinschaftsgruppen hofft die Universität, die Lebensmittelunsicherheit auf dem PSU-Campus zu beseitigen und gleichzeitig die Studierenden zu unterstützen, damit sie ihre Potenziale in vollem Umfang entfalten können.