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Houstonerin begeht Betrug, um durch PPP-Kredit fast 30.000 Dollar zu erhalten, und bekannte sich schuldig
Eine Frau aus Houston wurde wegen Betrugs angeklagt, nachdem sie versucht hatte, sich fast 30.000 Dollar über das Paycheck Protection Program (PPP) zu beschaffen. Sie bekannte sich schuldig und wird sich vor Gericht verantworten müssen.
Laut den Behörden handelt es sich bei der Beschuldigten um eine 34-jährige Frau namens Samantha aus Houston. Sie soll versucht haben, betrügerisch an Kredite im Rahmen des PPP zu gelangen, einem Programm der US-Regierung, um Unternehmen während der COVID-19-Pandemie finanziell zu unterstützen.
Samantha reichte laut Anklage im April 2020 mehrere gefälschte Anträge auf PPP-Darlehen ein, die insgesamt fast 30.000 Dollar ausmachten. Die Anträge sollen falsche Informationen über angebliche Geschäftsaktivitäten und Mitarbeiterzahl enthalten haben.
Die Frau erhielt daraufhin drei separate Kredite von drei verschiedenen Finanzinstituten. Sie nutzte das Geld jedoch nicht für geschäftliche Zwecke, wie es das Programm vorschreibt, sondern für persönliche Ausgaben.
Die Strafverfolgungsbehörden wurden auf den Betrug aufmerksam, als Transaktionen im Zusammenhang mit den beantragten Krediten Unstimmigkeiten aufwiesen. In Zusammenarbeit mit dem Small Business Administration Office und dem Internal Revenue Service führten sie eine gründliche Untersuchung durch, um den Fall aufzudecken.
Nachdem Samantha’s Betrug entdeckt wurde, wurde sie wegen Unterschlagung angeklagt. Verschiedene Beweise unterstützten die Anklage und führten dazu, dass sie sich vor Gericht schuldig bekannte.
Das Strafmaß für diese Art von Vergehen kann erheblich sein. Samantha könnte mit einer Freiheitsstrafe von bis zu 30 Jahren und einer Geldstrafe von bis zu einer Million Dollar rechnen.
Obwohl der PPP-Kredit ein entscheidendes Instrument zur Unterstützung von Unternehmen in wirtschaftlich schwierigen Zeiten ist, betonten die Behörden, dass sie gegen Betrug hart vorgehen werden. Finanzielle Ressourcen sollten an diejenigen gehen, die sie am dringendsten benötigen, und nicht an Personen, die betrügerische Absichten haben.
Samanthas Fall wird vor Gericht verhandelt und das Strafmaß wird zu einem späteren Zeitpunkt verkündet. Die Strafverfolgungsbehörden hoffen, dass dieser Fall als Abschreckung für andere dient, die versuchen könnten, ähnliche Betrügereien zu begehen.