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Hawaii nutzte Dachsolarenergie, um das Stromnetz zu stärken – Neue Regeln bedrohen dies
Hawaii hat in den letzten Jahren erfolgreich Solarenergie vom Dach genutzt, um das Stromnetz zu unterstützen und die Zuverlässigkeit der Energieversorgung zu verbessern. Die staatliche Energieregulierungsbehörde hat jedoch kürzlich neue Regeln erlassen, die dieses innovative System bedrohen.
Bislang konnten Hausbesitzer in Hawaii überschüssigen Solarstrom in das Netz einspeisen und dafür Vergütungen erhalten. Dies hat nicht nur den Verbrauchern geholfen, ihre Stromrechnungen zu senken, sondern auch dazu beigetragen, die Stabilität des Stromnetzes zu verbessern.
Die neuen Regeln sehen jedoch vor, dass Hausbesitzer für die Einspeisung von Solarstrom ins Netz zahlen müssen, anstatt dafür entlohnt zu werden. Dies könnte dazu führen, dass weniger Menschen bereit sind, in Solarenergie zu investieren, was wiederum die Belastung des Stromnetzes erhöhen und die Netzstabilität gefährden könnte.
Experten warnen davor, dass diese Regeländerungen nicht nur die Verbraucher treffen, sondern auch das langfristige Ziel des Staates gefährden könnten, bis 2045 zu 100 % erneuerbare Energien zu nutzen.
Es bleibt abzuwarten, wie sich diese neuen Regeln auf die Solarenergieindustrie in Hawaii auswirken werden und ob alternative Lösungen gefunden werden können, um die Netzstabilität zu gewährleisten, ohne die Verbraucher zu belasten.