Bildquelle:https://voiceofsandiego.org/author/kate-morrissey/
Eine Studie des “Center for Comparative Immigration Studies” an der Universität von Kalifornien in San Diego hat ergeben, dass viele Migranten aus Mittelamerika aufgrund von Gewalt und Armut in ihren Heimatländern nach Amerika fliehen. Die Untersuchung, die von der Migrationsforscherin Kate Morrissey durchgeführt wurde, zeigt, dass die meisten der Befragten in ihren Heimatländern Opfer von Gewalt geworden sind und sich daher gezwungen sahen, ihr Land zu verlassen.
Die Studie verdeutlicht auch, dass die meisten Migranten, die in die USA kommen, Familienmitglieder haben, die bereits im Land leben. Dies zeigt, dass der familiäre Zusammenhalt ein wichtiger Faktor bei der Entscheidung ist, in ein neues Land zu ziehen.
Die Forscher hoffen, dass diese Erkenntnisse dazu beitragen werden, die Diskussion über die Migrationspolitik in den USA zu versachlichen und die Notwendigkeit zu betonen, Migranten Schutz und Unterstützung zu bieten. Diese Studie zeigt deutlich, wie wichtig es ist, die Ursachen von Migration zu verstehen und den betroffenen Menschen zu helfen, ein besseres Leben zu führen.