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Ein Therapeut auf Rikers Island im Stadtteil Bronx, New York, hat sich bereit erklärt, 300.000 Dollar an einen Insassen zu zahlen, der ihm sexuelle Übergriffe vorgeworfen hatte.
Der Insasse machte geltend, dass der Therapeut während ihrer Sitzungen auf Rikers Island sexuelle Handlungen an ihm vorgenommen habe. Der Therapeut, der seit über 15 Jahren für das Gefängnissystem gearbeitet hatte, wurde nach den Anschuldigungen suspendiert und später entlassen.
Obwohl der Therapeut bullige Struktur in der Bronx die Vorwürfe bestritten hat, stimmte er schließlich einer außergerichtlichen Vergleichszahlung zu. Die Stadt New York, die den Therapeuten angestellt hatte, wird nicht für die Zahlung haftbar gemacht.
Der Fall wirft erneut Licht auf die Missstände in Rikers Island und die Notwendigkeit einer gründlichen Überprüfung der Bedingungen in dem berüchtigten Gefängniskomplex. Die Behörden haben zugesagt, weitere Maßnahmen zu ergreifen, um die Sicherheit der Insassen zu gewährleisten und sexuelle Übergriffe zu verhindern.