Bildquelle:https://www.koin.com/news/portland/napalm-girl-shares-her-story-in-portland/

«Napalm-Mädchen» teilt ihre Geschichte in Portland

Portland, Oregon – Die weltbekannte Ikone des Vietnamkrieges, das “Napalm-Mädchen” oder auch bekannt als Kim Phuc Phan Thi, besuchte vor kurzem die Stadt Portland, um ihre ergreifende Geschichte zu teilen. Die 57-jährige Kim Phuc, die durch das berühmte Foto von Nick Ut weltbekannt wurde, hielt eine Rede beim jährlichen Rotary Club Dinner.

Das berühmte Foto, das im Jahr 1972 aufgenommen wurde, zeigt das damals neunjährige Mädchen, das entsetzt und schreiend vor den Folgen eines Napalm-Angriffs flieht. Das Bild wurde zu einem Symbol für die Grausamkeit des Vietnamkrieges und führte dazu, dass die junge Kim Phuc weltweit als Friedensaktivistin bekannt wurde.

Während ihrer Rede im Herzen Portlands erzählte Phuc ihre persönliche Geschichte und betonte ihre Botschaft des Friedens und der Vergebung. Trotz der schrecklichen Schmerzen und Verbrennungen, die sie erlitten hatte, ist sie eine inspirierende Verfechterin von Vergebung und Versöhnung geworden.

Kim Phuc sprach über ihre schwierige Kindheit in Vietnam und wie sie nach dem Angriff jahrelang um ihr Leben kämpfte. Ihr Leiden und ihre unstillbare Sehnsucht nach Frieden haben sie dazu gebracht, sich für die Aussöhnung zwischen Menschen und Nationen einzusetzen. Ihre Geschichte hat die Herzen von Millionen von Menschen berührt und inspiriert.

Im Anschluss an ihre bewegende Rede traf sich Kim Phuc mit Mitgliedern der Gemeinschaft von Portland, darunter auch einige der Fotografen, die das berühmte Foto aufgenommen hatten. Sie nutzte die Gelegenheit, um ihre Dankbarkeit für die Unterstützung auszudrücken, die sie weltweit erhalten hatte.

Ihr Besuch in Portland war ein weiterer Schritt für Kim Phuc, um ihre Botschaft des Friedens und der Vergebung zu verbreiten. Sie hofft, dass ihre Geschichte andere dazu inspiriert, Gewalt und Konflikte zu überwinden und nach Frieden zu streben.

Der Auftritt des “Napalm-Mädchens” in Portland war ein bedeutender Moment für die Gemeinschaft, und diejenigen, die die Ehre hatten, ihre Geschichte aus erster Hand zu hören, wurden von ihrer Botschaft der Liebe und Vergebung tief berührt. Kim Phucs Worte werden zweifellos eine lang anhaltende Wirkung haben und als Mahnung dienen, dass Hoffnung und Versöhnung selbst in den schwierigsten Zeiten möglich sind.

Avatar

By Anna Müller

Anna Müller is a seasoned journalist with a wealth of experience and a profound commitment to delivering high-quality news coverage to the German-speaking community interested in U.S. affairs. As a senior journalist for DeutschlandTodayUSA, Anna plays a pivotal role in shaping the publication's editorial direction and maintaining its reputation for excellence. With a career spanning over two decades, Anna has witnessed and reported on some of the most significant events in U.S. history, providing her with invaluable insights into the intricate dynamics of American politics, culture, and society. Her reporting style is marked by meticulous research, incisive analysis, and a dedication to impartial journalism. Anna's storytelling prowess has brought her to the forefront of journalism, earning her the respect of colleagues and readers alike. Her ability to distill complex issues into clear and engaging narratives has made her a trusted source for those seeking to understand the United States from a German perspective. Beyond her work as a journalist, Anna is a tireless advocate for journalistic integrity and the vital role of a free press in a democratic society. Her dedication to the craft of journalism extends to mentoring the next generation of reporters and fostering a commitment to truth and accuracy. In her role at DeutschlandTodayUSA, Anna continues to provide in-depth coverage of U.S. news, offering readers a comprehensive and insightful view of the American landscape. Her passion for storytelling and her unwavering pursuit of the facts ensure that she remains a driving force in the world of German-language journalism focused on the United States. Outside of her journalistic pursuits, Anna enjoys exploring the rich cultural diversity of the United States, often finding inspiration for her reporting in the people and places she encounters during her travels.