Bildquelle:https://atlantaciviccircle.org/2024/04/04/should-atlanta-consider-a-mansion-tax-to-fund-affordable-housing/
Sollte Atlanta eine Villa-Steuer in Betracht ziehen, um den sozialen Wohnungsbau zu finanzieren?
In Atlanta wird der Ruf nach einer Villa-Steuer laut, um den sozialen Wohnungsbau in der Stadt zu finanzieren. Die Diskussion darüber, ob wohlhabende Immobilienbesitzer zur Kasse gebeten werden sollten, um die steigenden Kosten für erschwinglichen Wohnraum zu decken, gewinnt immer mehr an Fahrt.
Befürworter der Villa-Steuer argumentieren, dass wohlhabende Hausbesitzer, die in teuren Villen leben, einen Beitrag leisten sollten, um die stark steigende Zahl von Obdachlosen und einkommensschwachen Familien zu unterstützen. Durch die Einführung einer Villa-Steuer könnten zusätzliche Mittel für den sozialen Wohnungsbau bereitgestellt werden.
Kritiker hingegen warnen vor möglichen negativen Auswirkungen einer solchen Steuer und betonen, dass dies wohlhabende Hausbesitzer dazu veranlassen könnte, aus Atlanta wegzuziehen oder ihre Immobilien nicht mehr zu renovieren, da sie höhere Steuern zahlen müssten. Ein solcher Exodus könnte wiederum zu einem Rückgang der Immobilienwerte und zu weniger Investitionen in die Stadt führen.
Die Diskussion über die Einführung einer Villa-Steuer wird voraussichtlich in den kommenden Wochen und Monaten weitergehen, während die Stadt Atlanta nach Möglichkeiten sucht, den sozialen Wohnungsbau zu finanzieren und die steigenden Kosten für erschwinglichen Wohnraum zu bewältigen.