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New York City: Rechte auf Schutz für Migranten werden erweitert
Die Stadt New York hat eine Erweiterung des Rechts auf Schutz für Migranten in Not angekündigt. Nach einer kürzlichen Entscheidung der neuen Gouverneurin Kathy Hochul werden die Bemühungen verstärkt, Obdachlosigkeit unter Migranten entgegenzuwirken. Das Vorhaben zielt darauf ab, ihnen einen geregelten Zugang zu Unterkünften in der Stadt zu ermöglichen.
Unter dem neuen Programm werden Migranten, unabhängig von ihrem rechtlichen Status, das Recht haben, einen sicheren Platz in Notunterkünften zu erhalten. Bislang war dieses Recht nur US-Bürgern und rechtmäßig im Land aufhältigen Einwohnern vorbehalten. Die Entscheidung kommt im Rahmen einer allgemeinen Anstrengung von Gouverneurin Hochul, die Rechte und den Schutz von Migranten in New York zu verbessern.
Die Stadt New York hat bereits Schritte unternommen, um die Kapazität von Notunterkünften zu erhöhen und sicherzustellen, dass Migranten in Not ein Dach über dem Kopf haben. Dies erfolgt auch vor dem Hintergrund des ständigen Zustroms von Migranten, die oft unter prekären Bedingungen leben und schnell Unterstützung benötigen.
Gouverneurin Hochul betonte bei der Ankündigung, dass alle Menschen, die sich in New York City aufhalten, ein Recht auf Schutz und Unterkunft haben sollten. Sie erklärte, dass für eine vielfältige Stadt wie New York der Zugang zu Unterkünften grundlegend sei und dass man sicherstellen müsse, dass niemand auf den Straßen schlafen müsse.
Die Entscheidung wird jedoch auch kontrovers diskutiert. Kritiker argumentieren, dass eine Erweiterung dieses Rechts dazu führen könnte, dass die Stadt vermehrt Migranten anzieht, die möglicherweise illegal ins Land gekommen sind. Dies könnte die Ressourcen der Stadt weiter belasten, während viele New Yorker bereits mit Obdachlosigkeit zu kämpfen haben.
Trotz der Kritik sieht die Stadt New York die Erweiterung des Rechts auf Schutz für Migranten als einen wichtigen Schritt an, um die Würde und das Wohlergehen aller Bewohner zu gewährleisten. Die Hoffnung besteht darin, dass dies ein erster Schritt ist, um langfristige Lösungen für die Problematik der Obdachlosigkeit anzugehen und gleichzeitig Migranten in schwierigen Situationen zu unterstützen.