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San Diego Paar verklagt Hyatt Hotels nach Sturz ihres Kleinkindes in mexikanischem Resort
San Diego, Kalifornien – Ein Paar aus San Diego hat Hyatt Hotels verklagt, nachdem ihr dreijähriges Kind aus dem neunten Stockwerk eines Resorts in Mexiko gefallen war. Der Vorfall ereignete sich am Dienstag im hyattziva Rose Hall Resort in Montego Bay, Jamaika.
Laut den Ermittlungsbehörden hatte das Kind keinen Zugang zu einer nicht abgesperrten Terrasse, als es zu dem tragischen Vorfall kam. Glücklicherweise wurde das Kind von einem nahegelegenen Vordach aufgefangen und blieb unverletzt.
Das Paar behauptet, dass das Hotel seine Sorgfaltspflicht verletzt habe, indem es keine ausreichenden Sicherheitsvorkehrungen getroffen habe, um den Zugang zu gefährlichen Bereichen für Kinder zu verhindern. Sie fordern Schadensersatz für den Schock, den ihr Kind erlitten hat, sowie für die emotionalen und psychologischen Folgen des Vorfalls.
Hyatt Hotels hat eine Erklärung abgegeben, in der sie ihr Bedauern über den Vorfall zum Ausdruck bringen und betonen, dass die Sicherheit ihrer Gäste und insbesondere der Kinder ihre oberste Priorität habe. Sie versichern, dass sie intensiv mit den lokalen Behörden zusammenarbeiten, um den genauen Ablauf des Geschehens zu ermitteln.
Die mexikanischen Behörden haben ebenfalls eine Untersuchung eingeleitet, um herauszufinden, ob das Hotel eventuell gegen Sicherheitsstandards verstoßen hat.
Für das San Diegoer Paar ist dieser Vorfall ein Alptraum, den sie niemandem wünschen. Sie hoffen, dass durch ihre Klage gegen Hyatt Hotels in Zukunft bessere Sicherheitsmaßnahmen für die kleinen Gäste in solchen Resorts umgesetzt werden.
Der Prozess wird voraussichtlich in den kommenden Monaten beginnen, und die Anwälte des Paares bereiten sich darauf vor, alle erforderlichen Beweise vorzulegen, um ihre Forderungen zu unterstützen.