Bildquelle:https://www.portlandmercury.com/news/2023/12/23/46939437/report-315-people-died-while-homeless-in-multnomah-county-in-2022
Titel: Bericht: 315 Menschen starben 2022 obdachlos im Multnomah County
Insgesamt 315 Menschen sind im Jahr 2022 in Multnomah County obdachlos gestorben, so ein erschütternder Bericht. Laut den aktuellen Zahlen, die von den Gesundheitsbehörden veröffentlicht wurden, hat die Anzahl der Todesfälle im Vergleich zum Vorjahr erschreckend zugenommen.
Einem traurigen Muster zufolge starben diese Menschen an den unterschiedlichsten Ursachen, darunter Krankheiten, Unterkühlung und Gewaltverbrechen. Der Winter war besonders schwerwiegend, da die niedrigen Temperaturen für Obdachlose zu einer lebensbedrohlichen Situation führten. Die Gesamtzahl der Todesfälle im Winter betrug 82.
Experten geben an, dass die wachsende Zahl der Obdachlosen in Multnomah County ein Hauptgrund für die alarmierende Zunahme der Todesfälle ist. Die steigenden Mieten und der Mangel an bezahlbarem Wohnraum haben dazu geführt, dass immer mehr Menschen auf der Straße leben müssen. Erschwerend kommt hinzu, dass die sozialen Unterstützungssysteme nicht in der Lage sind, jedem Obdachlosen angemessene Hilfe zur Verfügung zu stellen.
Laut dem Bericht fordern lokale Aktivisten und Sozialarbeiter verstärkte Anstrengungen von den Behörden, um die Obdachlosenkrise anzugehen. Es wird gefordert, mehr bezahlbaren Wohnraum bereitzustellen und ausreichende Unterstützungsprogramme einzurichten, um den betroffenen Menschen eine Chance auf einen Neuanfang zu ermöglichen.
Die Regierung von Multnomah County hat erklärt, dass sie die Obdachlosenkrise als Priorität ansieht und Maßnahmen ergreifen wird, um die Situation zu verbessern. Es werden verstärkt Mittel für die Schaffung bezahlbaren Wohnraums bereitgestellt und die Kooperation mit Hilfsorganisationen verstärkt, um den Menschen in Not besser helfen zu können.
Derzeit laufen Diskussionen darüber, wie das Problem weiter angegangen werden kann, um die Zahl der obdachlosen Todesfälle drastisch zu reduzieren. Es bleibt zu hoffen, dass mit einer verstärkten Zusammenarbeit zwischen Regierungsbehörden, Aktivisten und der lokalen Gemeinschaft Lösungen gefunden werden können, um das Leben dieser gefährdeten Bevölkerungsgruppe zu schützen und ihnen dauerhaft zu helfen.