Bildquelle:https://www.thecity.nyc/2023/12/21/nypd-shootings-force-report/?utm_source=newsshowcase&utm_medium=gnews&utm_campaign=CDAqEAgAKgcICjC19MELMNeP2QMwns3bAQ&utm_content=rundown
NYPD-Schüsse zwingen zur Berichterstattung
New York City, 21. Dezember 2023 – Eine kürzlich veröffentlichte Studie enthüllte, dass die Zahl der Schießereien durch die New Yorker Polizei (NYPD) im Jahr 2023 deutlich zugenommen hat. Die Analyse wurde von “The City”, einer unabhängigen Nachrichtenorganisation, durchgeführt und zog landesweit Aufmerksamkeit auf sich.
Laut der Studie hat sich die Anzahl der von der Polizei verübten Schüsse seit dem Vorjahr nahezu verdoppelt. Die Bewohner New York Citys sind alarmiert über die steigende Gewalt und fordern eine eingehende Untersuchung der Vorfälle.
Tatsächlich belegen die Daten aus dem Bericht, dass sich die Zahl der tödlichen Schüsse durch die NYPD-Beamten gegenüber dem Vorjahr mehr als verdreifacht hat. Viele dieser Opfer waren unbewaffnet und wurden während routinemäßiger Personenkontrollen oder Kleinkriminellenfestnahmen erschossen.
Insbesondere die Afroamerikaner und Hispanics sind von dieser Eskalation der Gewalt betroffen. Der Bericht zeigt eine erschreckende Diskrepanz bei den Opferzahlen auf: Afroamerikaner und Hispanics stellen lediglich 46% der Bevölkerung, machen jedoch 88% der tödlichen Schussopfer aus.
Stadträte, Bürgerrechtsgruppen und Aktivisten äußerten scharfe Kritik an der NYPD und fordern ein sofortiges Eingreifen. Sie betonen, dass diese Schießereien eine systemische Problematik darstellen und dringende Reformen bei der Polizeiarbeit erfordern.
Die NYPD hat auf die Veröffentlichung des Reports reagiert und verspricht eine gründliche Prüfung aller Vorfälle und strikte Maßnahmen zur Verbesserung der Polizeiarbeit. Sie betonen jedoch auch die steigende Gefährdung, der sich die Beamten bei Routineeinsätzen ausgesetzt sehen.
Bürgermeister James Smith hat eine unabhängige Untersuchungskommission eingesetzt, um die Sachlage zu prüfen und Lösungen zu finden. Er äußerte sein tiefes Bedauern über die zunehmende Gewalt und erklärte, dass das Wohl der Bürger oberste Priorität habe.
Die aktuellen Ereignisse werfen ein kritisches Licht auf das Verhältnis zwischen der NYPD und den Bürgern New York Citys. Es wird erwartet, dass sich die Diskussion über Polizeigewalt und Rassismus in den kommenden Wochen weiter intensivieren wird, während die Stadt darum bemüht ist, die Sicherheit ihrer Bürger zu gewährleisten und Vertrauen wiederherzustellen.