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An der Portland City Hall fand gestern eine bedeutende Sitzung statt, bei der der Stadtrat die finanziellen Mittel für die Rückkehr der Thompson-Elchstatue bewilligte. Die Entscheidung wurde nach langer und intensiver Debatte getroffen.
Die Thompson-Elchstatue wurde im Jahr 1900 einer wohlhabenden Familie in Auftrag gegeben und zierte seither das Eingangstor des Präsidentenparks. Im Jahr 1980 wurde die Statue jedoch aus bisher unbekannten Gründen entfernt.
Viele Einwohner Portlands hatten die fehlende Statue bedauert und sich für ihre Wiederherstellung eingesetzt. Unterstützung erhielten sie von der Gruppe “Friends of Thompson Elk”, die sich für den Erhalt historischer Denkmäler in der Stadt einsetzt.
Die Diskussionen in der Stadtratssitzung drehten sich hauptsächlich um das Budget für die Rückkehr der Statue. Es wurde beschlossen, dass 100.000 US-Dollar für die Restaurierung und den Transport des Denkmals bereitgestellt werden, um sicherzustellen, dass die öffentlichen Gelder sorgfältig verwendet werden.
Die Entscheidung wurde von den Befürwortern der Denkmalpflege als großer Sieg gefeiert. Es wurde betont, dass die Thompson-Elchstatue ein wichtiges historisches und kulturelles Symbol für die Stadt sei und dass ihre Rückkehr das kulturelle Erbe Portlands stärken werde.
Es gab jedoch auch Kritiker, die argumentierten, dass diese finanziellen Mittel für wichtigere soziale oder städtische Entwicklungsprojekte genutzt werden sollten. Sie machten geltend, dass die Prioritäten der Stadt falsch gesetzt seien und dass das Geld besser für Armutsbekämpfung oder den Wohnungsbau verwendet werden sollte.
Letztendlich entschied der Stadtrat mit einer Mehrheit von 4 zu 1 Stimme, die finanziellen Mittel bereitzustellen. Die Rückkehr der Thompson-Elchstatue wird für das kommende Jahr erwartet.
Die Bürger von Portland können sich nun auf die Wiederherstellung dieses bedeutenden Denkmals freuen, das eine lange Geschichte in der Stadt hat. Es bleibt zu hoffen, dass die Rückkehr der Statue zu einem weiteren positiven Schritt in Richtung des kulturellen Erbes und der Identität Portlands führen wird.