Bildquelle:https://www.kptv.com/2023/12/15/labor-board-accuses-starbucks-union-busting-including-3-portland/

Arbeitsbehörde beschuldigt Starbucks der Gewerkschaftsunterdrückung, einschließlich 3 Filialen in Portland

Portland, Oregon – Die nationale Arbeitsbehörde hat schwere Vorwürfe gegen Starbucks erhoben, den beliebten Kaffeekonzern, der derzeit in 3 Filialen in Portland, Oregon, tätig ist. Die Gewerkschaftsunterdrückung wurde als Hauptvorwurf angeführt.

Die Anschuldigungen wurden von der National Labor Relations Board (NLRB) erhoben, die behauptet, dass Starbucks gewerkschaftlich organisierte Aktivitäten unterdrückt habe. Dies verstößt gegen das bundesstaatliche Arbeitsrecht, das das Recht der Arbeitnehmer auf gewerkschaftliche Tätigkeit schützt.

Die NLRB behauptet, dass Starbucks unzulässige Maßnahmen ergriffen habe, um die Gründung einer Gewerkschaft in seinen Filialen zu verhindern. Dies beinhaltete angeblich Einschüchterungen, Drohungen und sogar Entlassungen von Mitarbeitern, die sich gewerkschaftlich organisieren wollten.

Insbesondere sollen in den Starbucks-Filialen in Portland, Oregon, solche Maßnahmen ergriffen worden sein. Die Arbeitsbehörde beschuldigt Starbucks, das Klima für gewerkschaftliche Aktivitäten in den ortsansässigen Filialen vergiftet zu haben.

Die Vorwürfe wurden aufgrund von Beschwerden von Mitarbeitern eingeleitet, die angaben, dass sie aufgrund ihres Interesses an einer Gewerkschaftsbildung von Starbucks schikaniert wurden. Die NLRB führte daraufhin eine eingehende Untersuchung durch und kam zu dem Schluss, dass die Vorwürfe stichhaltig seien.

Starbucks hat bisher nicht auf die Anschuldigungen reagiert. Es wird jedoch erwartet, dass das Unternehmen über seine Unternehmensanwälte gegen die Vorwürfe vorgehen wird.

Gewerkschaften und Arbeitnehmerrechtsgruppen haben die Anschuldigungen gegen Starbucks begrüßt und betont, wie wichtig es ist, das Recht der Arbeitnehmer auf gewerkschaftliche Tätigkeit zu schützen. Sie fordern eine gründliche Untersuchung der Vorwürfe und hoffen auf gerechte Konsequenzen für den Kaffeekonzern.

Die NLRB hat die Beanstandungen ernst genommen und wird rechtliche Schritte gegen Starbucks einleiten, um das Unternehmen zur Rechenschaft zu ziehen, falls die Vorwürfe bestätigt werden.

Es bleibt abzuwarten, wie Starbucks auf die Vorwürfe reagieren wird und welche Auswirkungen dies auf die Gewerkschaftsbildung in der Kaffeekette haben wird. Die Erkenntnisse aus diesem Fall könnten jedoch weitreichende Auswirkungen auf die Rechte der Arbeitnehmer und den Schutz von Gewerkschaften haben.

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By Anna Müller

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