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Bundesbehörden warnen vor erhöhter Terrorgefahr bei Pride-Veranstaltungen
Behörden auf Bundesebene haben vor einer gesteigerten Terrorbedrohung bei Veranstaltungen zum Christopher Street Day, auch bekannt als Pride-Events, gewarnt. Laut einer veröffentlichten Erklärung kann es zu Angriffen im Zusammenhang mit extremistischen Ideologien kommen.
Die Behörden haben die Öffentlichkeit aufgefordert, wachsam zu sein und verdächtige Aktivitäten zu melden. Sie betonen die Bedeutung von Sicherheitsmaßnahmen und Zusammenarbeit zwischen den Behörden, um potenzielle Bedrohungen zu bekämpfen.
Terroranschläge bei LGBTQ+-Veranstaltungen sind in der Vergangenheit bereits vorgekommen, darunter der Angriff auf einen Nachtclub in Orlando im Jahr 2016, bei dem 49 Menschen getötet wurden. Die Sicherheitsbehörden warnen davor, dass solche Ereignisse auch in Zukunft nicht ausgeschlossen sind.
Die Organisatoren von Pride-Veranstaltungen sind aufgefordert, die Sicherheitsmaßnahmen zu verstärken und notwendige Vorkehrungen zu treffen, um die Teilnehmer und Besucher zu schützen. Die Polizei wird verstärkt Präsenz zeigen und Sicherheitskontrollen durchführen, um potenzielle Bedrohungen frühzeitig zu erkennen.
Die Warnung der Bundesbehörden kommt zu einer Zeit, in der LGBTQ+-Gemeinden weltweit im Juni den Pride Month feiern. Es wird empfohlen, bei den Veranstaltungen erhöhte Vorsicht walten zu lassen und mögliche Verdachtsmomente sofort zu melden.