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DENVER (AP) — Die Zahl der Zeckenstichen auf Menschen in den USA nimmt stark zu und Experten warnen vor der Zunahme von Lyme-Borreliose-Infektionen.
Laut einer neuen Studie der US-amerikanischen Centers for Disease Control and Prevention wurden zwischen 2004 und 2016 fast doppelt so viele Fälle von Lyme-Borreliose gemeldet.
Der Hauptautor der Studie, Dr. John Aucott, sagte, dass die Zunahme von Lyme-Borreliose-Fällen darauf hindeutet, dass sich die Infektion möglicherweise auf neue Gebiete ausbreitet. Er warnte, dass Menschen, die Camping, Wandern oder andere Outdoor-Aktivitäten ausüben, besonders vorsichtig sein sollten.
Die Studie ergab auch, dass die Symptome von Lyme-Borreliose häufiger auftreten als bisher angenommen. Dazu gehören Müdigkeit, Muskelschmerzen und Kopfschmerzen.
Experten empfehlen, sich regelmäßig nach Zeckenstichen zu untersuchen und sofort einen Arzt aufzusuchen, wenn Symptome auftreten. Lyme-Borreliose kann schwerwiegende Langzeitauswirkungen haben, wenn sie nicht rechtzeitig behandelt wird.