Bildquelle:https://www.theurbanist.org/2024/03/28/aurora-avenue-is-seattles-pass-fail-test-on-vision-zero/
Aurora Avenue ist Seattles Pass-Fail-Test für Vision Zero
In Seattle ist die Aurora Avenue bereits seit einigen Jahren ein Brennpunkt für Verkehrsunfälle und Verletzungen. Laut einem aktuellen Artikel des Urbanist ist die Straße einer der gefährlichsten Abschnitte in der Stadt und stellt somit eine große Herausforderung für das Vision Zero-Programm dar.
Das Vision Zero-Programm in Seattle hat das Ziel, bis 2030 keine Verkehrstoten oder schweren Verletzungen im Straßenverkehr mehr zu haben. Doch auf der Aurora Avenue scheint dieses Ziel in weiter Ferne zu sein. Allein im vergangenen Jahr gab es dort zahlreiche Unfälle, bei denen Menschen schwer verletzt wurden oder sogar ums Leben kamen.
Die Straße wird vor allem durch hohe Geschwindigkeiten, unübersichtliche Kreuzungen und fehlende Schutzeinrichtungen für Fußgänger und Radfahrer geprägt. Die Stadt hat bereits einige Maßnahmen ergriffen, um die Sicherheit auf der Aurora Avenue zu verbessern, wie beispielsweise die Einführung von Tempolimits und die Installation von Radwegen. Dennoch scheint es noch ein langer Weg zu sein, bis die Straße tatsächlich sicherer wird.
Experten zufolge ist es wichtig, dass die Stadt weitere Maßnahmen ergreift, um die Sicherheit auf der Aurora Avenue zu gewährleisten. Dazu gehören unter anderem bessere Beleuchtung, klarere Verkehrsschilder und verstärkte Polizeipräsenz. Nur so könne das Ziel von Vision Zero in Seattle erreicht werden.
Es bleibt abzuwarten, ob die Stadt die notwendigen Schritte unternehmen wird, um die Aurora Avenue zu einem sichereren Ort für alle Verkehrsteilnehmer zu machen. Bis dahin bleibt die Straße ein Pass-Fail-Test für das Vision Zero-Programm.