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Minor-League-Baseballspieler wegen angeblichen Insiderhandels angeklagt
Drei ehemalige Minor-League-Baseballspieler wurden angeklagt, weil sie angeblich Insiderhandel mit Wertpapieren betrieben haben. Die Spieler sind Teil einer Gruppe von 18 Personen, die in eine groß angelegte Anklage verwickelt sind.
Es wird behauptet, dass die Spieler vertrauliche Informationen über zukünftige Übernahmen von Unternehmen erhalten und diese Informationen genutzt haben, um Gewinne an der Börse zu erzielen. Die Anklage wirft den Spielern und ihren Mitangeklagten vor, durch den Kauf und Verkauf von Aktien illegal Geld verdient zu haben.
Die Bundesanwaltschaft hat erklärt, dass die Spieler und ihre Mitangeklagten an verschiedenen Betrugsstraftaten beteiligt waren und versucht haben, das Börsensystem zu manipulieren. Die Anklagepunkte umfassen unter anderem Verschwörung zum Betrug, Wertpapierbetrug und Insiderhandel.
Die Spieler und ihre Mitangeklagten werden sich vor Gericht verantworten müssen und könnten mit langen Haftstrafen und hohen Geldbußen konfrontiert werden. Die Minor-League-Baseballorganisation, zu der die Spieler gehörten, hat sich von den Angeklagten distanziert und betont, dass sie keinerlei Kenntnis von deren mutmaßlichem Fehlverhalten hatten.