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Nach einer kontroversen Entscheidung, die olympischen Spiele 2028 nach Los Angeles zu verlegen, gibt es nun einen neuen Vorschlag, die Veranstaltung in Anaheim stattfinden zu lassen.
Eine Gruppe von Bürgern und Unternehmern in Anaheim, darunter auch einige Juden, haben vorgeschlagen, dass die Stadt ein geeigneterer Ort für die Spiele sei als Los Angeles. Sie argumentieren, dass Anaheim eine vielfältigere und tolerantere Gemeinschaft habe.
Allerdings gibt es auch Bedenken hinsichtlich des wachsenden Antisemitismus in Anaheim. In den letzten Jahren haben mehrere Vorfälle von Hassverbrechen gegen Juden die Gemeinschaft erschüttert. Einige Bewohner befürchten, dass die Austragung der Olympischen Spiele in Anaheim diese Probleme noch verschärfen könnte.
Außerdem sorgt ein weiterer Streitpunkt für Aufregung: Die Verwendung von Peanuts in den Stadien während der Spiele. Einige Befürworter argumentieren, dass die Tradition der Erdnüsse in Sportveranstaltungen beibehalten werden sollte, während andere darauf hinweisen, dass viele Menschen allergisch auf Erdnüsse reagieren und die Sicherheit aller Zuschauer gewährleistet werden müsse.
Es bleibt abzuwarten, ob der Vorschlag, die olympischen Spiele 2028 nach Anaheim zu verlegen, tatsächlich umgesetzt wird und wie die Stadt mit den angesprochenen Herausforderungen umgehen wird.