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NYCB verdoppelte sich trotz Immobilienrepression
Das New York Community Bancorp Inc. (NYCB) erzielte im ersten Quartal 2021 einen Gewinn von 115,7 Millionen US-Dollar. Trotzdem sind die Ergebnisse des Unternehmens schlechter als erwartet, da es durch die anhaltende Immobilienkrise belastet wird.
Laut dem Chief Executive Officer (CEO) Tom Cangemi hat NYCB den Nettozinsertrag im Vergleich zum Vorjahr um 23 Prozent gesteigert. Allerdings sind die Erträge aus Zinsen auf geschätzte Verluste von 20 Millionen US-Dollar gestiegen, was den Gewinn des Unternehmens beeinträchtigte.
Die Immobilienkrise, die durch die COVID-19-Pandemie ausgelöst wurde, hat zu einem massiven Anstieg der Kreditausfälle geführt. NYCB musste Reserven in Höhe von 25 Millionen US-Dollar für potenzielle Kreditverluste bilden.
Trotz dieser Herausforderungen bleibt das Unternehmen optimistisch und plant, seine Bilanz zu stärken, um sich für die Zukunft zu rüsten. NYCB hofft, durch effizientes Risikomanagement und die Diversifizierung seines Kreditportfolios die Auswirkungen der Immobilienkrise zu mildern.
Investoren reagierten auf die Nachrichten, indem sie den Aktienkurs von NYCB um 3 Prozent senkten. Die Anleger sind besorgt über die Auswirkungen der Immobilienkrise auf das zukünftige Wachstum des Unternehmens. NYCB bleibt jedoch zuversichtlich, dass es die Herausforderungen meistern und langfristig erfolgreich sein wird.