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Eine neue Studie von Forschern der University of Massachusetts Boston zeigt, dass die Abholzung des Regenwalds in Brasilien in den letzten Jahren dramatisch zugenommen hat. Laut der Studie wurden allein im vergangenen Jahr mehr als 10.000 Quadratkilometer Regenwald gerodet, was einem Anstieg von 30% im Vergleich zum Vorjahr entspricht.
Die Forscher warnen davor, dass die Abholzung des Regenwalds nicht nur verheerende Auswirkungen auf die Umwelt hat, sondern auch die Lebensgrundlage vieler indigener Völker bedroht. Darüber hinaus trägt die Abholzung des Regenwalds maßgeblich zum Klimawandel bei, da die Bäume große Mengen des Treibhausgases CO2 speichern.
Experten sind besorgt über die Entwicklung und fordern die brasilianische Regierung auf, strengere Maßnahmen zum Schutz des Regenwalds zu ergreifen. Sie betonen, dass der Verlust des Regenwalds nicht rückgängig gemacht werden kann und dringend gehandelt werden muss, um das ökologische Gleichgewicht zu bewahren.