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Nachdem die Ermittlungen zu der Erschießung der Chicagoer Polizeibeamtin Ella French begonnen haben, hat die Staatsanwaltschaft in ihrem Auftaktplädoyer behauptet, dass der mutmaßliche Schütze die Waffe zuerst auf ihren Partner gerichtet hat.
Der verheerende Vorfall ereignete sich letzten Monat, als French und ihr Partner bei einer Verkehrskontrolle in West Woodlawn von einem Auto angegriffen wurden. Der beschuldigte Mann, der seitdem inhaftiert ist, wird nun wegen Mordes und versuchten Mordes angeklagt.
In einem emotionalen Auftaktplädoyer beschrieb die Staatsanwaltschaft die tapfere und heldenhafte Handlung von Ella French an diesem tragischen Abend. Die Familie, Freunde und Kollegen der verstorbenen Polizistin verfolgten die Eröffnungsstatements gerührt im Gerichtssaal.
Die Verteidigung hat bislang noch nicht Stellung bezogen, aber es wird erwartet, dass sie ihre Argumente in den kommenden Tagen präsentieren wird. Die Gemeinschaft trauert weiterhin um den Verlust der beliebten Polizeibeamtin und hofft auf Gerechtigkeit für Ella French und ihre Familie.