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Metra-CEO erhält erneut Gehaltserhöhung, während 270-Millionen-Dollar-Defizit droht
Der CEO von Metra, Jim Derwinski, erhält trotz eines drohenden Defizits in Höhe von 270 Millionen US-Dollar eine weitere Gehaltserhöhung. Dies sorgt bei vielen Fahrgästen für Unmut, da Metra bereits mit finanziellen Problemen zu kämpfen hat.
Die Entscheidung, Derwinski eine Gehaltserhöhung zu gewähren, wurde von der Metra-Verwaltung getroffen, die damit auf seine “exzellente Führung” und seine “herausragenden Leistungen” hinwies. Die genaue Höhe der Gehaltserhöhung wurde nicht bekannt gegeben.
Metra, Chicagos größter Pendlerbahnbetreiber, kämpft derzeit mit einem erheblichen finanziellen Defizit aufgrund der anhaltenden Auswirkungen der COVID-19-Pandemie. Die Einnahmen sind stark gesunken, da viele Pendler nach wie vor im Homeoffice arbeiten und das öffentliche Verkehrssystem weniger nutzen.
Die Entscheidung, dem CEO trotz dieser finanziellen Herausforderungen eine Gehaltserhöhung zu gewähren, hat zu Kritik geführt. Viele Fahrgäste und Pendler sind besorgt darüber, wie sich das Defizit auf den Service von Metra auswirken wird und ob Preiserhöhungen oder Serviceeinschränkungen unvermeidlich sind.
Metra hat angekündigt, dass sie Maßnahmen ergreifen werden, um das Defizit zu verringern und die finanzielle Stabilität des Unternehmens sicherzustellen. Es bleibt jedoch abzuwarten, wie sich die Situation weiterentwickeln wird und welche Auswirkungen die Gehaltserhöhung für den CEO auf die finanzielle Gesundheit von Metra haben wird.