Bildquelle:https://www.nydailynews.com/2024/01/04/nyc-migrant-families-fear-kids-sleep-streets-60-day-shelter-deadlines-near/
New York City – Migrant Families Fear for Their Children’s Safety amid Looming Deadlines for 60-Day Shelter
Die ersten Wochen des neuen Jahres erfüllen viele Migrantenfamilien in New York City mit Angst und Sorge um die Sicherheit ihrer Kinder. Grund dafür sind die bevorstehende Schließung der 60-Tage-Notunterkünfte und das Fehlen langfristiger Unterkunftsmöglichkeiten.
Nach einem Bericht des New York Daily News, der am 4. Januar veröffentlicht wurde, fürchten viele Migranteneltern, dass ihre Kinder auf den Straßen schlafen müssen, falls sie keine alternativen Unterkünfte finden können. Die Zwei-Monats-Frist neigt sich dem Ende zu und die Unsicherheit darüber, was als nächstes für diese Familien kommen wird, wächst.
Die Situation betrifft hauptsächlich Migrantenfamilien, die vor allem aus Ländern Lateinamerikas kommen und in den letzten Jahren aufgrund von Gewalt und politischer Instabilität Zuflucht in den Vereinigten Staaten suchten. Viele von ihnen sind noch dabei, ihre Asylanträge zu bearbeiten, und sind daher auf vorübergehende Unterstützung angewiesen.
Die 60-Tage-Notunterkünfte wurden von der Stadt New York bereitgestellt, um Migrantenfamilien vorübergehend unterzubringen und ihnen Zeit zu geben, langfristige Wohnmöglichkeiten zu finden. Abhängig von der finanziellen Unterstützung von Regierungsstellen oder privaten Hilfsorganisationen könnten einige Familien jedoch Schwierigkeiten haben, eine dauerhafte Lösung zu finden.
Die Angst der Eltern ist verständlich. Sie wollen ihren Kindern Stabilität und Sicherheit bieten, aber das Fehlen längerfristiger Unterkünfte stellt sie vor große Schwierigkeiten. Einige Familien haben Angst, dass ihre Kinder auf der Straße landen oder möglicherweise Opfer von Gewalttaten werden könnten.
Die Stadt New York hat bisher keine konkreten Pläne zur Lösung dieses Problems veröffentlicht. Laut dem Bericht wurde jedoch bestätigt, dass die Stadt daran arbeitet, eine langfristige Unterbringung für die betroffenen Familien zu finden. Vertreter der Stadt haben zudem betont, dass die Gesundheit und Sicherheit der Kinder oberste Priorität habe.
Unterdessen haben verschiedene Hilfsorganisationen und Gemeindegruppen ihre Unterstützung angeboten, um den Familien in dieser schwierigen Zeit beizustehen. Sie organisieren Spendenaktionen und sind bemüht, den Migrantenfamilien bei der Suche nach langfristigen Lösungen zu helfen.
Die Unsicherheit und Angst dieser Migrantenfamilien bleiben auch weiterhin bestehen, da der endgültige Schließungstermin der Notunterkünfte näher rückt. Sie hoffen, dass die Stadt New York und die Gesellschaft als Ganzes eine dauerhafte Lösung finden, um ihnen und ihren Kindern die notwendige Stabilität zu bieten.