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Bombenzyklon-Jahrestag: 6 Jahre seit Schneesturm und starken Winden in der DC-Region vergangen
Washington, D.C. – Es ist nun schon sechs Jahre her, seit ein verheerender Schneesturm, bekannt als Bombenzyklon, die gesamte Region rund um Washington, D.C., erfasst hat. Am 3. März 2013 traf diese extrem starke Winterwetterlage auf die Hauptstadt der USA und hinterließ einen Tag voller Chaos und Zerstörung.
Der Bombenzyklon, der auch als “Schneemageddon” bekannt ist, brachte der Region Rekordschneemengen und extreme Windgeschwindigkeiten. In einigen Teilen der DC-Region wurden bis zu 60 Zentimeter Schnee gemessen, während die Sichtweite drastisch abnahm. Die Straßen wurden zu gefährlichen Hindernisparcours, da zahlreiche Autounfälle aufgrund der extremen Bedingungen gemeldet wurden.
Die Auswirkungen des Bombenzyklons waren weitreichend. Schulen und Büros wurden geschlossen, und der öffentliche Nahverkehr kam zum Erliegen. Viele Menschen waren gezwungen, zu Hause zu bleiben und sich vor den extremen Kälte- und Schneeverhältnissen zu schützen.
Darüber hinaus führten die starken Winde, die mit Geschwindigkeiten von bis zu 100 km/h über die Region fegten, zu massiven Stromausfällen. Tausende von Haushalten waren tagelang ohne Strom, da die Stromleitungen unter der Schneelast und den Windböen zusammenbrachen.
Obwohl der Schneesturm große Schäden und Unannehmlichkeiten verursachte, bewies die DC-Region ihre Fähigkeit zur Zusammenarbeit und Bewältigung solcher Krisen. Die Gemeinden organisierten Räumungsarbeiten und halfen denen, die dringend Hilfe benötigten.
Der Bombenzyklon bleibt in der Erinnerung der Menschen in der DC-Region als eine außergewöhnliche Wetterlage, die ihre Stärke und Widerstandsfähigkeit auf die Probe stellte. Heute, sechs Jahre später, gedenkt die Region des Jahrestags dieser Wetterkatastrophe und hofft auf einen milderen Winter.