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LA’s vorgeschlagenes Verbot von Rodeos – Abstimmung verschoben
Los Angeles – Die für den heutigen Tag geplante Abstimmung über das vorgeschlagene Verbot von Rodeos in Los Angeles wurde verschoben. Das Verbot sollte ursprünglich auf der Tagesordnung des Stadtrats stehen, wurde jedoch kurzfristig aufgrund von Unstimmigkeiten aufgeschoben.
Das vorgeschlagene Verbot wurde von Tierschutzorganisationen unterstützt, die behaupten, dass Rodeos Tierquälerei fördern würden. Die Befürworter des Verbots argumentieren, dass Tiere in engen Käfigen gehalten, geschlagen und gezwungen werden, sich gegenseitig zu reiten oder an ihren Hörnern zu ziehen, was zu erheblichem Stress und Verletzungen führt.
Aufgrund der Verschiebung der Abstimmung haben sich sowohl Befürworter als auch Gegner des Verbots zu Wort gemeldet. Vertreter der Tierschutzorganisationen begrüßen die Verzögerung und hoffen, dass dies bedeutet, dass der Stadtrat das Verbot ernsthaft in Betracht ziehen wird.
Auf der anderen Seite stehen Rodeofans und Veranstalter, die das Verbot als ungerechtfertigten Eingriff in ihre Tradition und Kultur sehen. Sie argumentieren, dass die Tiere bei den Rodeos gut betreut und geschützt werden und dass diese Veranstaltungen eine langjährige Geschichte in Los Angeles haben.
Die verschobene Abstimmung hat zu einer hitzigen Debatte in der Stadt geführt. Es wird erwartet, dass sowohl Tierschutzgruppen als auch Rodeofans in den kommenden Wochen verstärkt ihre Standpunkte vertreten werden.
Der Stadtrat hat noch keinen neuen Termin für die Abstimmung über das Rodeo-Verbot bekannt gegeben. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Diskussion entwickeln wird und ob das Verbot letztendlich umgesetzt wird oder nicht.