Bildquelle:https://www.cbsnews.com/news/hawaiian-naval-base-fuel-leak-symptoms-and-fears-persist/
Hawaiian Marinebasis: Symptome und Ängste aufgrund von Kraftstoffleck bestehen fort
Pearl Harbor, Hawaii – Ein Kraftstoffleck in einer Marinebasis auf Hawaii hat weiterhin Symptome und Ängste bei den dort stationierten Einwohnern hervorgerufen. Das Leck wurde erstmals am 31. August in der Joint Base Pearl Harbor-Hickam entdeckt.
Das ursprünglich gemeldete Leck von 14.000 Gallonen Flugbenzin hat bereits zu gesundheitlichen Problemen bei mehr als 90 Menschen geführt. Die betroffenen Personen berichteten von Übelkeit, Atembeschwerden und Hautreizungen. Die Symptome werden auf die giftigen Dämpfe des Kraftstoffs zurückgeführt.
Das Leck wurde zunächst erfolgreich abgedichtet, jedoch wurden seither weitere Leckagen entdeckt. Die Marinebasis arbeitet eng mit Experten des Ministeriums für Umweltschutz zusammen, um die Situation unter Kontrolle zu bringen. Es wird erwartet, dass die Reinigungsarbeiten noch mehrere Wochen dauern werden, da das Kraftstoffleck in der Nähe des Grundwasserschutzgebiets liegt und daher äußerst vorsichtig behandelt werden muss.
Einwohner in der Umgebung der Marinebasis äußerten ihre Besorgnis über mögliche langfristige Auswirkungen des Lecks auf ihre Gesundheit und Umwelt. Einige Bewohner bemängeln auch die Kommunikation der Behörden, da sie das Ausmaß des Lecks und potenzielle Risiken nicht ausreichend informiert hätten.
Die Naval Facilities Engineering Command (NAVFAC) hat versichert, dass sie alle notwendigen Maßnahmen ergreifen wird, um sowohl die Marinebasis als auch die lokale Gemeinschaft zu schützen. Dennoch sind viele Bewohner immer noch verunsichert und fordern eine gründliche Untersuchung der Ursache des Lecks sowie eine transparente Kommunikation.
Die Joint Base Pearl Harbor-Hickam ist eine der größten und wichtigsten Marinebasen der Vereinigten Staaten im Pazifik. Die Marinebasis beherbergt über 160 Einheiten und ist ein wichtiger Stützpunkt für die Marine, Luftwaffe und Küstenwache.
Die genauen Auswirkungen des Kraftstofflecks und mögliche Langzeitfolgen müssen noch umfassend untersucht werden. Trotz der Bemühungen, das Leck zu beseitigen, bleiben die Sorgen der Einwohner weiterhin bestehen. Die Marinebasis versucht jedoch, die Sicherheit derjenigen, die dort leben und arbeiten, zu gewährleisten und minimale Auswirkungen auf die Umwelt sicherzustellen.