Bildquelle:https://www.nbcsandiego.com/news/local/city-of-san-diego-erases-nearly-45000-in-fines-after-nbc-7-investigation/3360931/

Stadt San Diego löscht fast 45.000 Dollar an Bußgeldern nach NBC 7 Untersuchung

San Diego, Kalifornien – Die Stadt San Diego hat fast 45.000 Dollar an Bußgeldern gelöscht, nachdem eine Untersuchung des lokalen Senders NBC 7 haarsträubende Mängel in deren System aufgedeckt hat.

Der investigative Bericht von NBC 7 enthüllte, dass die Stadt San Diego unzählige Bußgelder an Fahrzeughalter verhängte, ohne jedoch den Beweis dafür erbracht zu haben, dass diese auch tatsächlich im Unrecht waren. Mehrere Bürgerinnen und Bürger mussten somit ungerechtfertigt hohe Bußgelder zahlen.

Die Untersuchung von NBC 7 ergab, dass die Stadt San Diego zahlreiche Fehler bei der Überprüfung von Verkehrsverstößen begangen hat. In einigen Fällen wurden Bußgelder für Fahrzeuge ausgestellt, obwohl diese zum Tatzeitpunkt gar nicht in der Nähe des Verstoßes waren. Dies führte zu erheblicher Frustration und finanziellen Belastungen für die betroffenen Fahrzeughalter.

Nachdem die Mängel in San Diegos Bußgeldsystem ans Licht kamen, reagierte die Stadt schnell und löschte fast 45.000 Dollar an Bußgeldern. Die betroffenen Fahrzeughalter wurden von der Stadt kontaktiert und über die Löschung der Strafen informiert. Ein Sprecher der Stadt San Diego betonte, dass solche Fehler nicht tolerierbar seien und dass das Bußgeldsystem nun verbessert werde, um solche Vorfälle in Zukunft zu vermeiden.

Die betroffenen Bürgerinnen und Bürger zeigten sich erleichtert über die Entscheidung, ihre Bußgelder zu streichen. Viele von ihnen hatten Schwierigkeiten, die hohen Strafen zu bezahlen und fühlten sich in ihrem Rechtsempfinden verletzt.

Es bleibt abzuwarten, wie die Stadt San Diego ihr Bußgeldsystem verbessern wird, um solche Fehltritte in Zukunft zu verhindern. Die Bürgerinnen und Bürger hoffen auf ein gerechtes und fehlerfreies System, das die Verkehrsverstöße angemessen ahndet, ohne unschuldige Fahrzeughalter zu belasten.

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By Tobias Schneider

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