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Oregon State University benennt erstmaligen Direktor für Stammesbeziehungen
Corvallis, Oregon – Oregon State University (OSU) hat Michael Wise zum ersten Direktor für Stammesbeziehungen ernannt. Diese neu geschaffene Position soll die Zusammenarbeit zwischen der Universität und amerikanischen Ureinwohnern stärken.
Der Erhalt der kulturellen Vielfalt und die Verbesserung der Bildungschancen indigener Völker stehen im Mittelpunkt dieser Initiative. Michael Wise, selbst Mitglied des Confederated Tribes of the Umatilla Indian Reservation, wird die Leitung dieser wichtigen Aufgabe übernehmen. Wise bringt umfangreiche Erfahrung auf diesem Gebiet mit und ist fest entschlossen, das Bewusstsein für indigene Völker zu schärfen und Barrieren abzubauen.
Die Ernennung von Michael Wise ist ein bedeutender Schritt in Richtung einer stärkeren Inklusion und Gleichberechtigung von amerikanischen Ureinwohnern an der Oregon State University. Wise wird seine Kompetenzen einsetzen, um Stammesgemeinschaften besser in den Entscheidungsprozess der Universität einzubeziehen und die Zusammenarbeit in verschiedenen Bereichen zu fördern, wie etwa bei der angemessenen Anerkennung indigener Geschichte und Kultur.
OSU Präsident F. King Alexander äußerte sich erfreut über die Ernennung von Michael Wise: “Diese Entscheidung unterstreicht unser Engagement für die Förderung von Vielfalt und Authentizität auf dem Campus. Die Kooperation mit den Stammesgemeinschaften in unserer Region ist von großer Bedeutung für OSU und die gesamte Hochschulgemeinschaft.”
Die Schaffung des Direktorats für Stammesbeziehungen ist Teil eines umfassenderen Bemühens von Oregon State University, das Verständnis für indigene Kulturen zu vertiefen und die indigenen Studierenden und Angestellten besser zu unterstützen. Durch den Aufbau eines offenen Dialogs und die Förderung der Zusammenarbeit möchte die Universität sicherstellen, dass indigene Völker in Entscheidungen, die ihr Wohlergehen betreffen, involviert sind.
Die Ernennung von Michael Wise als ersten Direktor für Stammesbeziehungen ist ein wegweisender Schritt und ein Signal für das Bekenntnis der Oregon State University zur Anerkennung und Wiederherstellung der Rechte und Identität indigener Völker. Der Universität ist bewusst, dass sie ihre Verantwortung gegenüber den Stammesgemeinschaften wahrnehmen muss und wird weiterhin daran arbeiten, gerechte und integrative Beziehungen aufzubauen, die von Respekt und Zusammenarbeit geprägt sind.