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Ehemaliger Las Vegas-Akteur verklagt “America’s Got Talent” wegen beinahe tödlichem Stunt
Las Vegas, Nevada – Ein ehemaliger Akteur aus Las Vegas hat “America’s Got Talent” verklagt, nachdem er bei einem beinahe tödlichen Stunt schwer verletzt wurde. Der Vorfall ereignete sich während der Dreharbeiten für die beliebte Fernsehshow.
Laut den Gerichtsunterlagen behauptet der Kläger, dessen Name nicht genannt wurde, dass er aufgrund einer nachlässigen Durchführung des gefährlichen Stunts erhebliche Verletzungen erlitten habe. Der Mann behauptet, dass er bei dem Stunt fast gestorben wäre und nun mit schweren körperlichen und emotionalen Schäden zu kämpfen habe.
Der Vorfall ereignete sich letztes Jahr in Las Vegas, als der Akteur versuchte, einen lebensgefährlichen Stunt auf der Bühne durchzuführen. Bei dem Stunt sollte der Mann in der Luft schweben und sich dann mit einem atemberaubenden Sprung in ein mit Wasser gefülltes Becken stürzen. Allerdings lief etwas schief, und der Akteur verfehlte das Becken knapp, prallte hart auf dem Boden auf und erlitt schwere Verletzungen, darunter gebrochene Knochen und innere Verletzungen.
In der Klage behauptet der Kläger, dass “America’s Got Talent” seine Sicherheit nicht ausreichend gewährleistet habe. Es sei versäumt worden, geeignete Sicherheitsmaßnahmen zu treffen und das Sicherheitspersonal angemessen zu schulen, um solch gefährliche Stunts sicher durchzuführen. Der Akteur argumentiert weiterhin, dass die Produktionscrew vor Ort unzureichend vorbereitet gewesen sei.
Der Kläger fordert nun eine angemessene Entschädigung für seine erlittenen Verletzungen und die damit verbundenen Kosten für medizinische Behandlungen und Therapien. Er betont außerdem, dass “America’s Got Talent” Verantwortung für den Vorfall übernehmen und sicherstellen sollte, dass ähnliche Unfälle in Zukunft vermieden werden.
Bislang hat “America’s Got Talent” noch nicht offiziell auf die Klage reagiert. Es bleibt abzuwarten, wie der Fall vor Gericht behandelt wird und ob der Kläger am Ende Recht erhält.