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Klage eingereicht, um das Verbot von Gasherden in New York zu blockieren
New York City, NY – Eine Widerstandsbewegung gegen das von Gouverneurin Kathy Hochul erlassene Verbot von Gasherden in New York hat nun eine Klage eingereicht, um die umstrittene Regelung zu blockieren. Die Entscheidung der Stadtregierung, ab dem 1. Januar 2023 neue Gasherde zu verbieten, hat Empörung bei Eigentümern, Unternehmen und Anwohnern ausgelöst.
Die Klage wurde von einer Koalition aus Küchen- und Gasherdkonstruktionsunternehmen, Kochgewerkschaften und Anwohnerorganisationen eingereicht. Sie argumentieren, dass das Verbot verfassungswidrig ist und gegen das Recht der Bürger auf individuelle Auswahl bei Heiz- und Kochgeräten verstößt.
Die Kläger behaupten, dass die Entscheidung, Gasherde zu verbieten, nicht ausreichend durch wissenschaftliche Daten gestützt sei. Sie stellen die Argumente der Verfechter des Verbots in Frage, die auf Umwelt- und Gesundheitsbedenken verweisen.
“Unsere Branche ist seit Jahrzehnten ein wichtiger Teil dieser Stadt und hat viele Arbeitsplätze geschaffen. Das Verbot von Gasherden gefährdet nicht nur unsere Existenz, sondern greift auch in die Freiheiten der Bürger ein”, sagte der Sprecher der Gasherde-Koalition in einer Erklärung.
Die Befürworter des Verbots argumentieren, dass das Verbot von Gasherden ein wichtiger Schritt sei, um die Treibhausgasemissionen zu reduzieren und den Übergang zu sauberer Energie und Nachhaltigkeit in der Stadt zu fördern. Sie betonen die Vorteile von Elektroherden, die als umweltfreundlicher und effizienter angesehen werden.
Die Kläger geben jedoch an, dass Gasherde im Vergleich zu Elektroherden eine kostengünstigere Energieoption darstellen und dass die Umstellung auf Elektroherde mit erheblichen Kosten verbunden sein würde. Sie weisen auch auf die Bedenken bezüglich der Zuverlässigkeit des Stromnetzes hin, insbesondere während Naturkatastrophen und Stromausfällen.
Die Klage wird nun vor einem Bundesgericht in New York verhandelt. Es wird erwartet, dass die Entscheidung des Gerichts weitreichende Folgen für die Energiepolitik der Stadt haben wird.
Der Ausgang des Rechtsstreits bleibt ungewiss, während die Befürworter und Gegner des Verbots von Gasherden weiterhin ihre Standpunkte verteidigen. Die Debatte über dieses Thema dürfte in den kommenden Monaten anhalten, da eine endgültige Entscheidung erwartet wird.