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San Diego plant, Wohnungslosenunterkünfte in Hotels umzuwandeln

San Diego – Als Teil der Bemühungen, die Obdachlosenkrise in San Diego zu bekämpfen, erwägt die Stadt die Umnutzung von Hotels zu Wohnunterkünften für Obdachlose. Dieser Schritt soll dazu beitragen, denjenigen Menschen, die auf der Straße leben, ein stabiles und sicheres Umfeld zu bieten.

Die Stadt hat angekündigt, dass sie daran arbeite, in den kommenden Jahren rund 1.100 neue Unterkünfte für Obdachlose zu schaffen. Um dieses Ziel zu erreichen, sollen Hotels und andere Gebäude in ganz San Diego umgewandelt werden. Ein bekanntes Hotel, das Town and Country Resort, wurde bereits zu einer temporären Unterkunft mit 400 Betten umfunktioniert.

Dieser Vorschlag hat jedoch auch Bedenken in der Gemeinschaft hervorgerufen. Einige Anwohner haben Bedenken hinsichtlich der Sicherheit geäußert, indem sie auf mögliche Probleme mit Drogenabhängigkeit und Kriminalität hinweisen, die solche Einrichtungen mit sich bringen könnten.

Um diese Bedenken anzugehen, versichert die Stadt, dass strenge Sicherheitsmaßnahmen ergriffen werden. Die Unterkünfte sollen über 24-Stunden-Überwachung verfügen, und es wird eng mit der Polizei zusammengearbeitet, um jegliche mögliche Zwischenfälle zu minimieren.

Die Umnutzung von Hotels in Wohnungen ist Teil einer breiteren Initiative der Stadt San Diego, um das Problem der Obdachlosigkeit anzugehen. Neben der Bereitstellung von Unterkünften wird auch an der Verbesserung von Zugang zu Gesundheitsdiensten und sozialer Unterstützung gearbeitet.

San Diego ist nicht die einzige Stadt in den USA, die auf diese Lösung setzt. Unter der aktuellen Obdachlosenkrise haben auch andere Städte, wie Los Angeles und Seattle, begonnen, Hotels als vorübergehende Unterkünfte für Obdachlose umzufunktionieren.

Die Stadt San Diego hofft, dass die Umnutzung von Hotels zu Wohnungen einen wichtigen Beitrag zur Reduzierung der Obdachlosigkeit in der Stadt leisten wird. Es bleibt zu hoffen, dass diese Maßnahme den betroffenen Menschen zu einem besseren Leben verhelfen und gleichzeitig die Bedenken der Gemeinschaft berücksichtigen kann.

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By Katrin Wagner

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