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Ehemaliger Mitarbeiter verklagt LA County wegen Offenlegungspolitik für COVID-Impfstoff
Los Angeles County – Ein ehemaliger Mitarbeiter hat Klage gegen LA County wegen angeblicher Verletzung der Offenlegungspolitik für den COVID-19-Impfstoff eingereicht. Die Klage wurde am Montag vor einem Bezirksgericht in Los Angeles eingereicht.
Gemäß Berichten behauptet der ehemalige Mitarbeiter, dass LA County seine Richtlinien zur Offenlegung von Informationen bezüglich des COVID-19-Impfstoffs verletzt habe. Die Klage behauptet weiterhin, dass der Kläger durch diese Verletzung einem erhöhten Risiko einer COVID-19-Infektion ausgesetzt war.
Die Klage wirft LA County vor, gegen seine eigenen Politiken verstoßen zu haben, indem es es versäumte, genaue Informationen über den Impfstatus der Mitarbeiter offenzulegen, insbesondere über Personen, die eine Immunisierung im Zusammenhang mit ihrer Beschäftigung erhalten haben.
Der Kläger gibt an, dass er als ehemaliger Mitarbeiter bestimmte Informationen benötigte, um das Risiko einer Infektion im Zuge der COVID-19-Pandemie zu minimieren. Er argumentiert, dass LA County ihn und andere ehemalige Mitarbeiter im Unklaren gelassen habe, ob sie mit Kollegen zusammengearbeitet haben, die bereits geimpft waren. Dadurch sei ein erhöhtes Ansteckungsrisiko entstanden, da bestimmte Schutzmaßnahmen möglicherweise nicht eingehalten wurden.
In der Klage wird auch angeführt, dass LA County andere Mitarbeiter nicht davon abhielt, ihre Impfung gegen COVID-19 offen zu legen. Die fehlende Transparenz verstoße mutmaßlich gegen den Vertrag, den der Kläger mit dem County hatte.
Aufgrund dieser angeblichen Verletzung der Offenlegungspolitik für den COVID-19-Impfstoff fordert der Kläger Schadensersatz und eine gerichtliche Anordnung, dass LA County seine Offenlegungspolitik korrigiert.
Bisher hat LA County noch nicht öffentlich zu der Klage Stellung genommen. Es bleibt abzuwarten, ob das Bezirksgericht die Klage zulässt und weiter verfolgt wird.
Die COVID-19-Impfstoffe haben weltweit Kontroversen hervorgerufen, da viele Arbeitgeber und Regierungen unterschiedliche Politiken zur Offenlegung des Impfstatus ihrer Mitarbeiter verfolgen. Während einige klare Offenlegungsrichtlinien haben, führen andere zu hitzigen Auseinandersetzungen über die Privatsphäre und den Schutz persönlicher Informationen.
Es wird erwartet, dass der Ausgang dieser Klage Signalwirkung für andere Arbeitnehmer haben könnte, die ähnliche Bedenken hinsichtlich der Offenlegungspolitik für COVID-19-Impfstoffe haben. Das Gerichtsverfahren wird genau beobachtet werden, um festzustellen, ob der Kläger für seine angeblichen Schäden entschädigt wird und ob LA County seine Offenlegungspraktiken anpassen muss.